So funktionierts
Suchen Sie eine geeignete Nachfolge für Ihren Betrieb oder möchten Sie Ihren zukünftigen Hof finden?
Unsere Hofplattform hilft Ihnen in beiden Fällen. Sie können sich hier anmelden und andere Hofsuchende oder Hofabgebende suchen und kontaktieren. Unser Angebot ist offen für sämtliche Betriebe, unabhängig von Betriebsgrösse und -ausrichtung. Lesen Sie hier, wie Sie vorgehen müssen.
Suchen Sie die passende Hofnachfolge?
Auf der Hofplattform können Sie anonym in einem geschützten Bereich nach Ihrer Nachfolge suchen.
Keinen Zugang zum Internet? Wir nehmen Sie dennoch gerne in unsere Kartei auf und senden Ihnen Anfragen per Post zu. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Eine frühe Auseinandersetzung mit dem Generationenwechsel ist wichtig und kompetente Beratung zentral. Wir bieten eine kostenlose Erstberatung per Telefon an. Für vertiefte Beratung leiten wir Sie gerne an weitere Fachpersonen weiter.
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Lesen Sie die Broschüre Hofübergabe ausserhalb der Familie.
Informieren Sie sich unter Infobereich.
Wenden Sie sich bei Bedarf an eine Beratungsperson.
Füllen Sie den Selbst-Check aus. Dieser dient vor allem als persönliche Standortbestimmung und wird nicht veröffentlicht.
Erstellen Sie ein Profil: Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Ihre Mailadresse ist nur für uns (Administration) sichtbar.
Legen Sie einen Steckbrief an (Steckbrief als Hofabgebende:r). Sie können ihn anonym ausfüllen.
Hierzu müssen Sie angemeldet sein.
Sobald wir Ihren Steckbrief erhalten haben, kontaktieren wir Sie für ein Telefongespräch.
Wir schauen mit Ihnen, wo Sie im Prozess stehen, wo Sie Unterstützung brauchen und besprechen das weitere Vorgehen.
Um die Profile der Hofsuchenden anschauen und sie kontaktieren zu können, müssen Sie ein Abo kaufen.
Das Abo kostet CHF 60.– / Jahr.
Sie können die Steckbriefe der Hofsuchenden nach Ihren Bedürfnissen filtern, anschauen und potenzielle Nachfolger:innen über die Hofplattform kontaktieren.
Sobald Sie die Hofplattform nicht mehr nutzen wollen, können Sie sich bei uns melden und wir deaktivieren Ihren Steckbrief. Wenn das Abo ausläuft, wird Ihr Steckbrief automatisch deaktiviert. Sie können ihn zu einem späteren Zeitpunkt aber wieder reaktivieren.
Brauchen Sie Unterstützung?
Kontaktieren Sie uns!
Di – Do 9:00 – 16:00 Uhr
T +41 (0)31 533 47 77
info@hofuebergabe.ch

Edith Gassmann und Peter Brem
"Das Angebot der Anlaufstelle für ausserfamiliäre Hofübergabe war für uns sehr wichtig. Wir hatten keine innerfamiliäre Nachfolge und wir wollten die Reukliweid unbedingt als ganzen Betrieb in neue Hände geben, auch um jungen Menschen die Chance zu geben, selbständig einen Hof zu führen. Die Anlaufstelle brachte uns Entlastung und Hoffnung, dass es möglich ist, jemanden zu finden, der unseren Hof übernehmen möchte. Auf diese Art Nachfolger:innen zu finden, die übernehmen, was wir in 30 Jahren aufgebaut haben, ist für uns ein grosses Glück. Es war für uns wichtig den ganzen Hof, die Maschinen, vor allem aber die Kühe und Schafe als ganze Herde übergeben zu können. Dass wir nach der Übergabe vom Hof weggezogen sind und die diesen vollständig übergeben konnten, hat sicher zum guten Gelingen beigetragen. Mehr noch: es hat sich eine freundschaftliche Verbundenheit entwickelt. Dafür sind wir dankbar."

Weriand Koch und Anja Pyttlik
"Wirklich sehr angenehm war, dass die Hofübergebenden auch wirklich ernsthaft ihren Hof übergeben wollten, was wir bei einigen anderen Ausschreibungen nicht so spüren konnten. Vielen Dank an alle und natürlich auch besonders an die Plattform der ausserfamiliären Hofübergabe, ohne die wir unseren Hof und alles drum herum vielleicht nie kennengelernt hätten. Die Plattform für die Ausserfamiliäre Hofübergabe finden wir überaus wichtig, denn es ist nicht leicht, zu einem Hof zu kommen, wenn man nicht in die Landwirtschaft geboren wurde und andersherum, gibt es bestimmt auch zunehmend Betriebe, deren Kinder nicht in der Landwirtschaft arbeiten möchten und wir finden es gut auch die kleinen Betriebe zu erhalten."

Familie Berlie (Nachfolge)
„Als wir von der Anlaufstelle für ausserfamiliäre Hofübergabe durch einen Landwirt hörten, nahmen wir Kontakt auf und wurden darüber informiert, dass es ziemlich lange dauern könnte, bis wir einen Hof finden und übernehmen können. Wir füllten also schnell unsere Unterlagen aus und schickten sie ab. Die ersten Hofübergebenden, mit denen wir im Frühjahr 2020 Kontakt hatten, waren die Burnets. Wir haben uns mehrmals mit ihnen getroffen und die Chemie hat gestimmt. Ab August 2020 arbeiteten wir zu 100 % auf dem Betrieb mit ihnen. Das war eine Art Übergangsphase, in der wir den Betrieb und seine Arbeitsweise mit den Übergebern kennenlernen konnten. Am 1. Januar 2021 fand schliesslich die offizielle Übergabe statt und von nun an leiten meine Frau und ich den Betrieb. Die Burnets wohnen weiterhin auf dem Hof, so dass wir immer noch sehr regelmässigen Kontakt zu ihnen haben und mindestens einmal pro Woche zusammen essen."

Familie Burnet (Ehemalige Betriebsleitung)
„Als wir die 60 erreichten, mussten wir über die Zukunft des Betriebs und unsere eigene nachdenken. Da eine Übergabe innerhalb der Familie nicht in Frage kam, wandten wir uns an die Anlaufstelle, um eine ausserfamiliäre Nachfolge zu finden. Es folgten Besuche von den ausgewählten Personen, manchmal mit Praktika auf dem Hof. Wir brauchten mehrere Anläufe, bis wir schliesslich die Familie Berlie auswählten. Die Auswahl ist ein schwieriger Prozess. Es braucht zwar eine gute Portion Pragmatismus, aber auch die Emotionen sind sehr präsent und wichtig. Angesichts der Realität musste jede Partei eine Wahl treffen und seine Prioritäten finden. Andererseits war jedes Treffen für uns eine Gelegenheit, unsere Überlegungen zu verfeinern."

Dora und Medard Mathieu
“Vor allem viel Reden ist wichtig. Auch wenn manche Bauern ja nicht so die grossen Redner sind. Das Thema musste bei uns immer wieder angesprochen werden. Mein Mann hat immer gemeint, das habe noch Zeit. Da lag schon vieles an mir. Wichtig war für uns die Unterstützung der landwirtschaftlichen Schule Visp, sowie die Fragen und die Checkliste der Anlaufstelle für ausserfamiliäre Hofübergabe. Nun sind wir dankbar, jemanden aus unserer Region gefunden zu haben. Im Wallis haben wir viel Pachtland und kleine Flächen. Es ist gut, wenn einer das kennt. Für meinen Mann ist es schwieriger loszulassen. Das braucht eben viel Zeit, er hat ja quasi jeden Nagel selbst eingeschlagen. Die Tiere nicht mehr von der Alp holen zu können, wird ein grosser Schritt für uns sein. Wir werden mehr Zeit haben für unsere Grosskinder und zum Wandern. Nicht jeden Abend in den Stall zu müssen, heisst auch, weniger hetzen und auch mal sitzenbleiben können.”
Suchen Sie nach einem passenden Betrieb zum Pachten oder zum Kaufen?
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Achtung: Die Hofplattform ist nur für direktzahlungsberechtigte Personen (Ausbildung als Landwirt:in EFZ oder vergleichbarer Ausbildung und Arbeitserfahrung) zugänglich.
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Klären Sie ab, ob Sie die rechtlichen Bedingungen gemäss DZV Art. 4 erfüllen.
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Sie können die Steckbriefe der Hofabgebenden nach Ihren Bedürfnissen filtern, anschauen und passende Betriebe kontaktieren.
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Edith Gassmann und Peter Brem
"Das Angebot der Anlaufstelle für ausserfamiliäre Hofübergabe war für uns sehr wichtig. Wir hatten keine innerfamiliäre Nachfolge und wir wollten die Reukliweid unbedingt als ganzen Betrieb in neue Hände geben, auch um jungen Menschen die Chance zu geben, selbständig einen Hof zu führen. Die Anlaufstelle brachte uns Entlastung und Hoffnung, dass es möglich ist, jemanden zu finden, der unseren Hof übernehmen möchte. Auf diese Art Nachfolger:innen zu finden, die übernehmen, was wir in 30 Jahren aufgebaut haben, ist für uns ein grosses Glück. Es war für uns wichtig den ganzen Hof, die Maschinen, vor allem aber die Kühe und Schafe als ganze Herde übergeben zu können. Dass wir nach der Übergabe vom Hof weggezogen sind und die diesen vollständig übergeben konnten, hat sicher zum guten Gelingen beigetragen. Mehr noch: es hat sich eine freundschaftliche Verbundenheit entwickelt. Dafür sind wir dankbar."

Weriand Koch und Anja Pyttlik
"Wirklich sehr angenehm war, dass die Hofübergebenden auch wirklich ernsthaft ihren Hof übergeben wollten, was wir bei einigen anderen Ausschreibungen nicht so spüren konnten. Vielen Dank an alle und natürlich auch besonders an die Plattform der ausserfamiliären Hofübergabe, ohne die wir unseren Hof und alles drum herum vielleicht nie kennengelernt hätten. Die Plattform für die Ausserfamiliäre Hofübergabe finden wir überaus wichtig, denn es ist nicht leicht, zu einem Hof zu kommen, wenn man nicht in die Landwirtschaft geboren wurde und andersherum, gibt es bestimmt auch zunehmend Betriebe, deren Kinder nicht in der Landwirtschaft arbeiten möchten und wir finden es gut auch die kleinen Betriebe zu erhalten."

Familie Berlie (Nachfolge)
„Als wir von der Anlaufstelle für ausserfamiliäre Hofübergabe durch einen Landwirt hörten, nahmen wir Kontakt auf und wurden darüber informiert, dass es ziemlich lange dauern könnte, bis wir einen Hof finden und übernehmen können. Wir füllten also schnell unsere Unterlagen aus und schickten sie ab. Die ersten Hofübergebenden, mit denen wir im Frühjahr 2020 Kontakt hatten, waren die Burnets. Wir haben uns mehrmals mit ihnen getroffen und die Chemie hat gestimmt. Ab August 2020 arbeiteten wir zu 100 % auf dem Betrieb mit ihnen. Das war eine Art Übergangsphase, in der wir den Betrieb und seine Arbeitsweise mit den Übergebern kennenlernen konnten. Am 1. Januar 2021 fand schliesslich die offizielle Übergabe statt und von nun an leiten meine Frau und ich den Betrieb. Die Burnets wohnen weiterhin auf dem Hof, so dass wir immer noch sehr regelmässigen Kontakt zu ihnen haben und mindestens einmal pro Woche zusammen essen."

Familie Burnet (Ehemalige Betriebsleitung)
„Als wir die 60 erreichten, mussten wir über die Zukunft des Betriebs und unsere eigene nachdenken. Da eine Übergabe innerhalb der Familie nicht in Frage kam, wandten wir uns an die Anlaufstelle, um eine ausserfamiliäre Nachfolge zu finden. Es folgten Besuche von den ausgewählten Personen, manchmal mit Praktika auf dem Hof. Wir brauchten mehrere Anläufe, bis wir schliesslich die Familie Berlie auswählten. Die Auswahl ist ein schwieriger Prozess. Es braucht zwar eine gute Portion Pragmatismus, aber auch die Emotionen sind sehr präsent und wichtig. Angesichts der Realität musste jede Partei eine Wahl treffen und seine Prioritäten finden. Andererseits war jedes Treffen für uns eine Gelegenheit, unsere Überlegungen zu verfeinern."

Dora und Medard Mathieu
“Vor allem viel Reden ist wichtig. Auch wenn manche Bauern ja nicht so die grossen Redner sind. Das Thema musste bei uns immer wieder angesprochen werden. Mein Mann hat immer gemeint, das habe noch Zeit. Da lag schon vieles an mir. Wichtig war für uns die Unterstützung der landwirtschaftlichen Schule Visp, sowie die Fragen und die Checkliste der Anlaufstelle für ausserfamiliäre Hofübergabe. Nun sind wir dankbar, jemanden aus unserer Region gefunden zu haben. Im Wallis haben wir viel Pachtland und kleine Flächen. Es ist gut, wenn einer das kennt. Für meinen Mann ist es schwieriger loszulassen. Das braucht eben viel Zeit, er hat ja quasi jeden Nagel selbst eingeschlagen. Die Tiere nicht mehr von der Alp holen zu können, wird ein grosser Schritt für uns sein. Wir werden mehr Zeit haben für unsere Grosskinder und zum Wandern. Nicht jeden Abend in den Stall zu müssen, heisst auch, weniger hetzen und auch mal sitzenbleiben können.”