Selbst-Check für Hofabgebende

Warum dieser Selbst-Check?

Der Selbst-Check soll anregen und unterstützen, sich im Vorfeld einer Hofübergabe mit dem Thema auseinanderzusetzen und Klarheit zu gewinnen. Nehmen Sie sich dafür Zeit. Vielleicht wollen Sie den Selbst-Check allein oder mit einer Vertrauensperson durchgehen. Er ist eine gute Vorbereitung und Grundlage für Gespräche mit Familie, Bekannten oder Hofsuchenden, sowie Beratungspersonen und Treuhänder:innen.

Der Selbst-Check ist für die Anmeldung auf der Hofplattform nicht obligatorisch. Wir empfehlen aber, diesen auszufüllen. Er wird weder auf Ihrem Profil gespeichert noch veröffentlicht. Sie können sich den ausgefüllten Selbst-Check per Mail zusenden.

Unterstützung:

Gerne können Sie den Selbst-Check mit unserem Team besprechen. Bitte vereinbaren Sie dafür einen Termin per E-Mail an info@hofuebergabe.ch oder telefonisch unter: 031 533 47 77

Wir bieten Ihnen auch gerne Unterstützung bei der Erarbeitung Ihres Steckbriefs für die Suche nach einer Hofnachfolge.

Selbst-Check zum Download

Teil 1: Erste Überlegungen zur Hofnachfolge

1. Wie lange werden Sie den Betrieb noch bewirtschaften?*

Maximal ein Jahr

Noch max. 5 Jahre

Noch max. 10 Jahre

Mehr als 10 Jahre

Betrieb bereits stillgelegt

Betrieb bereits verpachtet

2. Was soll danach mit dem Betrieb passieren?*

Ist mir nicht so wichtig

Das entscheiden meine Erb:innen

Hauptsache, der Betrieb wird weitergeführt

Der Betrieb wird in gute Hände, an meine Nachfolge übergeben werden

Ich suche eine passende Hofnachfolge

Ich möchte den Betrieb mit anderen gemeinsam bewirtschaften

Teil 1: Erste Überlegungen zur Hofnachfolge

3. Falls Sie den Betrieb an eine Nachfolge übergeben, in welchem Alter wollen Sie den Hof übergeben?

so bald wie möglich

mit Pensionsbeginn

mit 70 Jahren

mit 75 Jahren

nach meinem Tod

4. Gibt es allfällige Nachfolger:innen in der Familie?

Teil 1: Erste Überlegungen zur Hofnachfolge

5. Haben Sie mit diesen oder anderen Familienmitgliedern oder weiteren Personen schon über Ihre Überlegungen zur Hofnachfolge gesprochen? Wenn nicht - welche Themen möchten Sie ansprechen (z.B. Vorkaufsrechte, Gewinnansprüche, Emotionales)?*

6. Wie wichtig ist es Ihnen, eine Hofnachfolge zu finden?

Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

7. Was war Ihnen in der Arbeit als Landwirt:in wichtig?*

Bodengesundheit

Wirtschaftlicher Erfolg

Umwelt und Artenvielfalt

Technik und Maschinen

Landschaftspflege

mit der Natur arbeiten

Tierwohl und -gesundheit

Erhalt von altem Wissen

Betrieb erhalten und entwickeln

Biologische Bewirtschaftung

Biodynamische Bewirtschaftung

Zusammenarbeit mit anderen Landwirt:innen

Produktive Landwirtschaft

Extensive Landwirtschaft

Geschlossene Kreisläufe

Direktvermarktung

Sonstiges

Sonstiges*

8. Welche der Ihnen wichtigen Punkte sollen auch der Nachfolge wichtig sein?*

Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

9. Was sind Ihre Erwartungen an eine Hofnachfolge?*

Meine Nachfolge kann tun und lassen, was sie will

Meine Nachfolge kann selbst entscheiden, wie es weitergeht

Meine Nachfolge soll ihren eigenen Weg finden, ich unterstütze gerne dabei

Meine Nachfolge soll einige mir wichtige und sinnvolle Dinge beibehalten, den Hof aber weiterentwickeln

Meine Nachfolge soll mein Lebenswerk so führen, wie ich es getan habe

10. Was trifft am ehesten zu?*

Die Hofübergabe ist für mich eine Lebensentscheidung, ich möchte ein gutes Verhältnis zu meiner Nachfolge

Die Hofübergabe ist eigentlich nur eine Zwischenlösung, bis in meiner Familie jemand übernimmt

Die Hofübergabe ist für mich eine geschäftliche Angelegenheit (Verkauf / Verpachtung / etc.)

Sonstiges

Sonstiges*

Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

11. Welche Erfahrungen, Ausbildung oder Fähigkeiten soll Ihre Nachfolge mitbringen?*

Landwirtschaftliche Lehre (EFZ)

Landwirtschaftliche Ausbildung, die zum Kauf eines Betriebs und / oder Erhalt von Direktzahlungen berechtigt

Landwirtschaftliches Studium

Andere landwirtschaftliche Kurse (z.B. Holzfällerkurs, Sennkurs…)

Handwerkliche Ausbildung

Ist auf einem Bauernhof aufgewachsen

Praxiserfahrung in der Landwirtschaft

Erfahrung in der selbstständigen Bewirtschaftung eines Hofes

Muss nichts mitbringen, mit festem Willen kann man alles lernen

12. Wie stellen Sie sich Ihre Nachfolge vor? Was passt zu Ihnen und Ihrer Lebenssituation?*

(z.B. Einzelperson, Paar, Familie, Alter, Werte usw..)

Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

13. Wie war Ihre eigene Hofübernahme - Was hat gut funktioniert? Was hätte anders laufen können? *

Teil 3: Zeithorizont und Phasen

14. Überlegen Sie sich einen Zeitrahmen für den Prozess der Hofübergabe. Wann und wie viel Zeit (Monate / Jahre) möchten Sie sich für die verschiedenen Phasen nehmen? Welche Phasen sind Ihnen wichtig, welche wollen Sie überspringen?

z.B. bis Jahresende, in 6 Monaten, mit Pensionsantritt, Datum, etc.

Suche*

Kennenlernen*

Schnuppern / Probezeit*

Übergangsphase (Zusammenarbeit)*

Übergabe (Verkauf / Verpachtung)*

Teil 3: Zeithorizont und Phasen

15. Gewisse Abgebende wünschen sich eine Übergangsphase, während der sie den Betrieb zusammen mit der Nachfolge bewirtschaften. Falls dies auf Sie zutrifft, wie stellen Sie sich diese Übergangsphase bis zur Übergabe vor?

Freiwillige Mitarbeit der Nachfolge

Bezahlte Mitarbeit der Nachfolge

Ich verpachte einen Teil des Betriebes, bewirtschafte den Rest noch selbst

Ich verpachte / verkaufe den ganzen Betrieb und lasse mich von der Nachfolge anstellen

Wir bewirtschaften den Hof gemeinsam (z.B. als AG / GmbH)

16. Wie soll die Aufteilung der Verantwortlichkeiten während der Übergangsphase aussehen?

Ich mache weiter wie bisher und gebe Anweisungen, so kann ich sie einführen

Einige Bereiche werde ich weiterhin alleine verantworten, andere Bereiche und Tätigkeiten würde ich übergeben

Wir vereinbaren gemeinsam in Arbeitsbesprechungen, wer was wann wie macht

Man kann nur lernen, wenn man eigene Erfahrungen macht - ich ziehe mich zurück und überlasse weitgehend die Verantwortung

Da mache ich mir noch keine Gedanken, das wird sich im Alltag schon ergeben

Teil 3: Zeithorizont und Phasen

17. Welche Bereiche möchten Sie abgeben? Welche möchten Sie weiterhin alleine übernehmen? (Bereiche konkret in Arbeitspakete aufteilen, z.B. Stallarbeit, Melken, Hofladen, Administration, Anbau, Verpackung, Hausarbeit, usw.)

Meine Tätigkeiten

Tätigkeiten Nachfolge

Teil 4: Finanzieller Rahmen

18. Welche Form der Übergabe können Sie sich vorstellen?*

Ich verpachte den Betrieb (mind. 9 Jahre)

Ich verpachte den Betrieb im Baurecht (mind. 20 Jahre)

Ich verkaufe den Betrieb (definitiver Entscheid)

Ich möchte den Betrieb einem gemeinnützigen Träger (z.B. Stiftung) überlassen

Ich möchte den Betrieb in eine gemeinsame Rechtsform mit der Nachfolge überführen (z.B. als GmbH, AG)

Die Nachfolge soll den Betrieb vorerst in einem Angestelltenverhältnis bewirtschaften

Sonstiges

Sonstiges*

19. Welche finanzielle Grössenordnung stellen sie sich bei Verkauf / Verpachtung etc. vor?*

Ich orientiere mich am Markt (Verkehrswert / Pachtzins)

Ich orientiere mich daran, was ich brauche und vorhabe

Ich orientiere mich am Ertragswert, an dem, was der Betrieb abwirft

Mir ist es wichtig, dass die Nachfolge gut weiter wirtschaften und weitere Investitionen tätigen kann

Das kommt darauf an, was mit dem Betrieb passiert und wer meine Nachfolge wird

Wenn ich die Richtigen finde, kann ich mir auch eine Schenkung oder Darlehen vorstellen

Ich habe mir noch keine Gedanken dazu gemacht

Ich habe dazu bereits eigene Vorstellungen:

Meine Vorstellungen*

Teil 4: Finanzieller Rahmen

20. Die finanziellen Aspekte sind bei Hofübergaben sehr wichtig. Machen Sie sich Gedanken zu den Gegebenheiten: Welche finanziellen Bedürfnisse haben Sie in Zukunft? Ihre Erb:innen? Machen Sie erste Berechnungen und ziehen Sie die Ihnen wichtigen Faktoren heran. Holen Sie sich, wenn nötig, Unterstützung beim kantonalen Landwirtschaftsamt, bei Beratungspersonen oder Treuhänder.*

(z.B. Ertragswert- und Verkehrswert, Pensionsantritt und -höhe, Auszahlung an Erb:innen, Inventar, Steuern, Lebensunterhaltskosten, Schulden etc.)

Teil 5: Wohnen und Leben

21. Was würde sich nach der Übergabe Ihres Betriebes für Sie verändern?*

Ich will endlich meinen wohlverdienten Ruhestand antreten und meine Freizeit geniessen, gearbeitet habe ich genug

Ich bin nicht mehr verantwortlich, aber wenn es notwendig ist, kann ich mal einspringen

Ich kann mehr Ausflüge machen, aber sonst ändert sich nicht viel, Arbeit gibt es immer genug

Pension, was ist das? Ich werde meine Erfahrung und meine Arbeitskraft genauso weiter einbringen

22. Welche Pläne, Projekte und Ideen haben Sie für die Zeit nach der Pensionierung? *

Teil 5: Wohnen und Leben

23. Wer wohnt zurzeit auf dem Hof? Welche Personen wohnen nach der Übergabe (weiter) auf dem Hof?*

24. Zu den räumlichen und baulichen Gegebenheiten: Wie soll das Wohnen in Zukunft gestaltet werden?*

Ich kann mir vorstellen, mit der Nachfolge in einem gemeinsamen Haushalt zu wohnen

Es gibt bereits eine eigene Wohnung für die Nachfolge auf dem Betrieb

Es gibt ein paar freie Zimmer im Haus

Es gib genug Platz aber es müssen noch zwei getrennte Wohneinheiten geschaffen werden

Ich ziehe ins Stöckli nebenan

Ich ziehe weg vom Hof

Ich will auf dem Hof wohnen bleiben und es hat leider keinen Platz für die Nachfolge, sie muss sich in der Umgebung etwas suchen

Sonstige

Sonstige*

Teil 5: Wohnen und Leben

25. Woran könnten Sie nach einer bestimmten Zeit erkennen, dass die Nachfolge “die Richtige” ist? *

Wenn ich merke, dass sie meinen Hof und meine Arbeit wertschätzen

Wenn ich merke, dass sie es ernst meinen und das "Zeug" dazu haben

Wenn ich sehe, dass sie an der Landwirtschaft Freude haben und motiviert sind

Wenn ich sehe, dass sie den Betrieb wirtschaftlich erfolgreich weiterführen

Wenn die Chemie zwischen uns stimmt

Wenn sie mir einen höflichen und respektvollen Umgangston entgegenbringen

Wenn sich ein freundschaftliches oder familiäres Verhältnis entwickelt und ich mich weiterhin auf dem Hof willkommen fühle

Wenn ich stolz auf meine Nachfolge bin und Bekannten gern davon erzähle

Weitere Anzeichen:

Weitere Anzeichen*

Teil 5: Wohnen und Leben

26. Haben Sie sich schon überlegt, wie Sie Ihre Hofübergabe zelebrieren wollen? Eine symbolische Handlung, um den neuen Lebensabschnitt zu feiern?*

(z.B. Festessen nach Vertragsunterzeichnung, Korken knallen, Hoffest, Ausflug, etc…)

Kontaktdaten

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Gerne kontaktieren wir Sie für ein kostenloses Gespräch, falls Sie Ihren Selbst-Check mit uns besprechen möchten. Tragen Sie hier Ihre E-Mail Adresse oder Telefonnummer ein.

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Teil 1: Erste Überlegungen zur Hofnachfolge

Teil 1: Erste Überlegungen zur Hofnachfolge

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Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

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Teil 3: Zeithorizont und Phasen

14. Überlegen Sie sich einen Zeitrahmen für den Prozess der Hofübergabe. Wann und wie viel Zeit (Monate / Jahre) möchten Sie sich für die verschiedenen Phasen nehmen? Welche Phasen sind Ihnen wichtig, welche wollen Sie überspringen?

Teil 3: Zeithorizont und Phasen

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Teil 4: Finanzieller Rahmen

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Teil 5: Wohnen und Leben

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Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

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